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2. Damen - Bezirksoberliga

Hinten v.l.n.r.: Dana Ott, Daniela Kohlhaas, Stefanie Doka, Mona Bacherle

Mitte v.l.n.r.: Trainer Sprotti, Amke Decker, Rebecca Ziora, Kathrin Kardelen, Trainer Harry Eymert

Vorne v.l.n.r.: Lilith Maurer, Shahla Arif, Hetty Holm, Sarah Klotz, Petra Jörger

Es fehlen: Livia Beißer, Anna Braum, Nancy Dinh, Helen Kiefer, Kristin Kraneis, Maaike Laddach, Sara Lang, Luise Leusmann, Elena Lorenz, Pauli Mark, Annika Wenz, Hannah Wrigge, Wiebke Zeiter, Nicola Engler, Anne Jankowski

Trainingszeiten

Dienstag20:00 - 21:30 UhrErich-Schott-Halle
Donnerstag20:00 - 21:30 UhrKKR
Freitag19:30 - 21:00 UhrOtto-Schott-Gymnasium (neu)

 

Trainer

Christian Sprott
E-Mail
0174-2063127

Tabelle und aktueller Spielplan

Saison 2025/2026

Obwohl ich bei den meisten Punktspielen unseren Sprotti beim Coaching unterstützt habe, möchte ich die sportliche Beurteilung dem „Chef“ überlassen.

Zeitweilig sind vier Trainingseinheiten in der Woche nutzbar. Davon ist der Donnerstag, wie in den vergangenen 18 Jahren, mein KKR-Termin.

Das Spektrum der Teilnehmerinnen ist breit gestreut. Alle Altersklassen sind vertreten und harmonieren prächtig. Erfahrene Spielerinnen unterstützen die Anfängerinnen mit Rat und Tat, sprachliche Barrieren kennen wir nicht. Ob Ungarisch, Englisch, Französisch oder Bretonisch, egal, nur hochdeutsch ist rar gesät. So bedarf der Begriff „hickeln“ besonderer Erläuterungen.

Etwas mehr Beteiligung würde mich entzücken. Dran bleiben ist unser Motto.

Adschö, euer Harry

Und hier Sprottis Senf:

Die Saison 2024/25 war für unsere 4. Damenmannschaft – künftig 2. Mannschaft - eine echte Achterbahnfahrt. Sieg und Niederlage wechselten sich stets ab – und dennoch haben wir als Team unseren Weg gefunden.

Ein siebter Tabellenplatz in einer 10er-Staffel mit 16:20 Punkten ist eine statistische Randnotiz. Wichtiger war, dass sich unsere bunte Mischung weiter stabilisieren konnte. Es wurden wieder neue Gesichter integriert und wir haben den Spagat geschafft, allen Spielerinnen Einsatzzeiten zu ermöglichen. Genau das war unser Fokus: gemeinsam auf der Platte stehen, sich entwickeln und zusammen wachsen.

Für die kommende Saison nehmen wir uns vor, genau dieses Miteinander weiterzuführen: als Patchwork-Truppe, die sich in jedem Spiel neu erfindet, gegenseitig auffängt, antreibt und zusammenhält.

Sprotti

Fahrt der „Damen Classics“ 2025

Am Wochenende vor den Sommerferien ging es für uns auf große Fahrt. Ziel war die Ortsgemeinde Naunheim im Landkreis Mayen-Koblenz. Dort haben wir uns im Gästehaus „Hof Arche“, einem ehemaligen umgebautem Bauernhof einquartiert.

Am Freitagnachmittag ging es zu unterschiedlicher Zeit auf die Reise, bis gegen Abend zum gemeinsamen Grillen und verschiedenen Kaltgetränken dann alle, auch die spätesten Nachzügler, eingetroffen sind. 

Am Samstagvormittag haben wir uns nach gemeinsamem Frühstück und kurzem Abstecher zum Werksverkauf von Griesson – De Beukelaer auf den Weg zu einer der ältesten Städte Deutschlands, Andernach am Rhein, gemacht. Gegen Mittag wurden uns beim kurzweiligen Mundart-Spaziergang -In de Sprooch vun de Stadt!- durch die Gassen der historischen Altstadt einige Anekdoten und Sagen zum Besten gegeben. Anschließend hatten wir in Andernach, mit ~30.000 Einwohnern nur geringfügig größer wie Gonsenheim noch Zeit zum selbst erkunden. Am Abend haben wir in Münstermaifeld in der Pizzeria Vulcana unseren Hunger gestillt und danach den Tag in unserer Unterkunft ausklingen lassen.

Nach dem Frühstück und auschecken ging es am Sonntagvormittag erneut nach Andernach. Auf dem Programm stand die Geysir-Expedition. Nach kurzer Einführung im Museum und dem selbständigen Erkunden ging es mit dem Schiff zum Naturschutzgebiet Namedyer Werth um den Ausbruch des weltweit höchsten Kaltwassergeysirs aus nächster Nähe zu erleben. Der Ausbruch erfolgt ungefähr alle zwei Stunden und die Fontäne kann eine Höhe von bis zu 60m erreichen. Im Anschluss ging es mit dem Schiff wieder zurück und wir haben uns individuell wieder auf den Heimweg gemacht.

Alles in Allem wieder eine sehr gelungene und harmonische Fahrt und zu unserem Glück wurde der Hitzerekord in diesem Jahr für Deutschland erst am darauffolgenden Mittwoch in Andernach gemessen.

Saison 2024/2025

Für die Saison 24/25 wird sich die 4. Mannschaft wieder neu erfinden. Durch Familienpausen und berufsbedingte Umzüge wird ich das Gesicht der SchoGoBos wieder etwas verändern. Besonders erfreulich, dass zwei Spielerinnen den Sprung in die Oberliga – ehemals Rheinhessenliga – wagen.  Ansonsten sind wir sehr zuversichtlich, dass unsere Wundertütenmannschaft auch in der kommenden Saison für viel Freude und viel graue Haare sorgen wird.

Sprotti

Rückblick von Harry

Ein Kessel Buntes
Eine erfolgreiche Saison endete mit Platz 2 in der Staffel und dem vierten Platz in der Liga. Gegen 1817 Mainz fehlte im Platzierungsspiel unsere Luise. Mit ca. 100 Toren war sie die erfolgreichste Werferin der Saison. Wie bei der “Frommen Helene” war es eine freudige Schwangerschaft, die ein Mitwirken verhinderte. Mögliche Vertreterinnen, wie Tina und Wumme waren verletzt, wobei für Tina die aktive Handballkarriere dadurch beendet ist. Bei Wumme besteht noch ein klein bisschen Hoffnung. Länger ausgefallen war auch Maaike. Bei Wiebke immer mit Baby anbei, stellte sich die Frage: "Wo war die denn die ganze Saison?”
Mit den Torfrauen Anni, Hetty, Kristin (Nr.17) und Mona hatte die Mannschaft immer einen großen Rückhalt. Zuweilen war es schwierig, die Mischung aus jung und alt zu harmonisieren. Wenn das geklappt hat, ergaben sich tolle Spiele. Jetzt warten alle auf das SchoGo-Wörterbuch, damit auch jede Spielerin die Harry-Vokabeln versteht und Mona nicht mehr als Dolmetscherin gebraucht wird.
Für die kommende Saison stehen wieder 3 Hallenzeiten zur Verfügung. Dazu kommt noch eine Athletikeinheit auf dem Sportplatz, zwecks Fitness. Da kann die nächste Saison, hoffentlich ohne Freitagsspiele, kommen.
Adschö Harry

Fahrt der „Damen Classics“ 2024

„Hauptsach gudd gess, geschafft is schnell!“ so lautete das Motto unserer Fahrt der „Damen Classics“ 2024 nach Saarbrücken. Bei herrlichem Wetter haben wir uns am Freitag vor Muttertag auf den Weg ins Saarland gemacht, wo unsere liebe Nora Lilith zu Hause ist. Übernachtet haben wir direkt in Saarbrücken, von wo aus wir alle geplanten Aktivitäten zu Fuß erreichen konnten.

Nachdem alle im Hotel eingecheckt hatten und die Zimmer bezogen waren, wurde das erste „Aperölchen“ in der gegenüberliegenden Lokalität eingenommen. Nach dem Aperitif ging es weiter zu unserem ersten Programmpunkt, nämlich dem Verköstigen saarländischer Spezialitäten im „Ratskeller“ von Saarbrücken. Gut gesättigt klang der Abend bei diversen Getränken und in lustiger Runde aus.

Am Samstag war eine Bootsfahrt in sogenannten „Grilldonuts“ auf der Saar angesagt. Nach ausführlicher Erläuterung durch die Bootsverleiher, stachen wir mit zwei Donuts unter Kapitän Lilith und Kapitän Shahla in See. Kühle Getränke und ausreichend Grillgut war natürlich an Bord. Trinken, Grillen und Steuern gleichzeitig ist gar nicht so einfach, so dass wir uns unter großem Gelächter das ein oder andere Mal im Ufergebüsch wiederfanden. Nach zwei Stunden Bootsfahrt sind wir in den kulturellen Teil übergegangen, bei einer Stadtführung mit „es Moni“ – Es Moni vazählt eisch mol ebbes! In saarländischer Mundart haben wir vieles über Saarbrückens Geschichte und Geschichtchen erfahren. Abgerundet wurde der Samstag wieder kulinarisch in der „Kartoffel“. Anschließend führte uns der Weg unter Leitung von „der Lilith seiner Schwester“ über den Sankt Johanner Markt in das Nauwieser Viertel zu „Feinkost Schmitt“. Dort gab es leckere Cocktails und eine Auswahl diverser Schnäpse. Die letzten Nachtschwärmer fanden gegen 2.30 Uhr zum Hotel zurück.

Trotzdem fanden sich alle am Sonntag wieder rechtzeitig um 9.00 Uhr zum Frühstück ein, da wir pünktlich zum letzten Programmpunkt starten wollten. Das UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte stand auf dem Programm. Ein beeindruckender Industriekomplex, den wir in kleinen Gruppen erkundet haben. Mit vielen intensiven Eindrücken dieser sehenswerten Anlagen ging es gegen Mittag wieder Richtung Mainz.

Mit der Wahl des Termins hatten wir großes Glück, denn eine Woche später meldete das Saarland landunter. Viele Bereiche, die wir durchwandert hatten, waren sintflutartig überschwemmt. Zur Zeit werden schon Pläne geschmiedet für die Fahrt im nächsten Jahr.

Saison 2023/2024

Im Rahmen der neu gegründeten Frauenspielgemeinschaft geht eine spannende Mischung in der Staffel 2 der Damen-Kreisliga an den Start. Hinter der „4. Damenmannschaft“ verbirgt sich nämlich eine Fusion der 2. Damen vom HCG und der Damenmannschaft vom TSV Schott. Als neue Patchworkfamilie muss man natürlich erstmal zusammenfinden, weswegen die Saison 23/24 unter dem Motto „Teambuilding“ steht. Die ersten Wochen der Trainingsvorbereitung begannen jedenfalls schon sehr vielversprechend. Wenn es dann auch noch sportlich klappen sollte, umso besser. Perspektivisch schlummert hier viel Potential, um die Mannschaft als Bindeglied zum Spielbetrieb bei den Aktiven für unsere weibliche Jugend aufzubauen. Dabei ist man natürlich auch stets offen für Neugierige und Zugezogene – alle sind herzlich dazu eingeladen bei einer Trainingseinheit vorbeizuschauen. (Di. 19:30-21:00 Uhr in der BBS und Fr. 19:30-21:00 Uhr in der Sporthalle des Otto-Schott-Gymnasiums)

Rückblick von Harry

Die Saison 22/23 war ein großes Durcheinander. Corona und seine Folgen machte vielen Damen zu schaffen. Das Spiel gegen HSV Alzey 2 war ein gutes Beispiel. In der Halbzeit führten wir noch 12:8. Dann kam der Einbruch durch Corona Schäden und die Niederlage mit 17:22. Das war bitter. Im finalen Spiel gegen Rheintal haben wir es dann besser gemacht. Mit einem 16:27 Auswärtssieg war die Meisterschaft im Sack. Mit entscheidend dafür war die Abwehr. 153 Gegentore in 10 Spielen waren eine Bank. Karin Dietrich unsere langjährige Klassenleiterin nahm, in Vertretung für Christiane Köppl, die Ehrung vor. Sie war sehr erfreut, dass die 3. Damen des HCG so beharrlich am Handball festhalten und stetig neue Kräfte einbinden. Mit Rebecca, Heide und Luise hatten auswärtige Spielerinnen zu uns gefunden. Anni und Helen kamen zum HCG zurück, was mein altes Trainerherz erfreute. Immer wieder gelingt es Steffi O. aus F. Mütter ihrer Jugendspielerinnen ins Training zu locken. Oft sind es Anfängerinnen, die von den erfahrenen Spielerinnen mit Rat und Tat ins Geschehen eingebunden werden. Verlassen hat uns Tamara. Das junge Gemüse macht eine Ausbildung in Bayern. Viel Erfolg!

Zuweilen treten Probleme auf, wenn 14 Spielerinnen mitwirken. Dann muss Sara noch Joggen, weil die konditionelle Belastung zu gering war. Umgekehrt war meine Brigitte erstaunt und entzückt über das Tempo der Spiele. Auch der Kampfgeist der Truppe, speziell von Nora Lilith hatte es ihr angetan. Für unseren Heimschiedsrichter Maurice Datz war das Tempo nicht zu schnell. Mit seiner Handballerfahrung hatte er das Geschehen sicher im Griff. Seine Mama Suse verlässt das Coaching-Team nach der Saison. In der Kooperation mit dem TSV Schott Saison 23/24 sind die Betreuerplätze knapp.

Christian, der Trainer von Schott, macht die Damen fit, eine neue Erfahrung für viele Gonsenheimerinnen. Wir bieten, in der Vorbereitung, vier Trainingseinheiten in der Woche an. Mir reicht der Donnerstag in der KKR. Eine gute Gelegenheit sich um Anfängerinnen und Genesene zu kümmern. Handball macht einfach Spaß.

Mein ausdrücklicher Dank gilt Christina (Wumme) Brucher, ohne die ich organisatorisch nichts auf die Reihe bekäme.

Uns allen wünsche ich eine verletzungsfreie und erfolgreiche Saison.

Euer Harry

Tour der Damen Classics 2023

unter dem Motto „Wir nehmen alle mit, denn wir sind die ehemalig Dritt!“

Das Ziel unserer Reise war das nördliche Elsass in der Region Haguenau-Wissembourg.

Unsere Gastgeberin Carola hatte mit Töchterlein Mona Camping Cottages (Häusjer) direkt am Badesee gebucht. Der Freitagabend war gefüllt mit Lachen und Scherzen und leckerem Grillgut. Samstag dann Kultur pur mit dem Bähnchen vom deutschen Weintor nach Wissembourg. Die dortige Stadtführung war kurzweilig und sehr informativ (Frag den Harry :) ). Es folgte das verdiente Abendessen bevor es in den gemütlichen Teil überging (Prost!).

Nach einem ausgiebigen Sonntags-Frühstück mit Rührei (danke Carola) mussten wir leider schon wieder die Heimreise antreten. Unterwegs nach Mainz gab es noch einen Zwischenstopp im Kaktusland.

Schee war’s! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr im Saarland.