Eltern
Da hat auch uns Corona voll erwischt. Was als Einzelfall am 27. Januar 2020 von Bayern (!) aus seinen Anfang nahm, breitete sich flächendeckend aus und brachte uns ab dem 22. März 2020 bislang nie erlebte Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen. Unsere Sporthallen und -plätze waren ab 15. März gesperrt, das (lieb) gewohnte Dienstagstraining auf einmal Geschichte!
Gemeinsame Wanderungen zu Fuß und mit dem Fahrrad - erstmal ein striktes NO-GO. Aufwärmtraining und Gymnastikanleitung per Whatsapp waren auch nicht der Bringer.
Nach einer gefühlt ewig langen "Durststrecke" (es gab erst mal auch keine gemütlichen Runden im Bürgerhof), ging es dann so langsam dienstags (ab 01.09.2020) wieder los: wir haben unser Training auf den Außen-(Tartan)platz der Gleisbergschule verlegt. Nach der gewohnten Aufwärm- und Dehnrunde flogen - nicht der Basketball - sondern die Federbälle, also Abstand und kein Körperkontakt und vorher natürlich Pfft, Pfft aus der Sprühflasche. Und das Schönste: ordentlich ins Schwitzen gekommen sind wir auch, wir waren (sind) mit uns trotz allem zufrieden.
Wie es aber weiter gehen soll, was wir machen, wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen tiefer gehen, wissen wir noch nicht genau, denn Sport IN der Halle lockt uns nicht wirklich.
Aber, wie immer, es fällt uns schon noch was ein: schau´n wir mal!
Wer mit uns Mit-denken und Mit-sporten will, ist herzlich eingeladen.
Gustl Kornes (Vorturner / 0171 5012516)

Vorturner


Gustl Kornes
gustl.kornes[at]web.de
0171-5012516
Trainingszeiten
Dienstag 20:30 - 22:00
Gleisberg-Schule
Elternwanderungen 2019 & 2020
Das Ziel unseres seit 1999 28. Wander-Wochenendes war Schwalbach-Elm im Saarland im Kreis Saarlouis, dort das Hotel Mühlenthal (mit angeschlossenem Restaurant ein echter Volltreffer!). Wie immer kamen wir am Anreisetag Freitag abends im Restaurant zusammen, zur Vorbereitung, Einstimmung und zu interessanten Gesprächen, weil viel Zeit in größerem Kreis.
Am Morgen dann nach ausgiebigem Frühstück war die Mühlenbach-Schluchten-Tour angesagt, eine der Saar-Hunsrück - Traumschleifen. Kurze und lange Waldpassagen wechselten sich ab mit kleinen und größeren Wiesenpassagen. Aber das absolute Highlight des Weges war eine echte Schlucht, ein ziemlich spektakuläres Erlebnis, selbst ein kleiner Wasserfall fehlte nicht. Das Wetter meinte es fast zu gut mit uns, es war ganz schön heiß, und so liefen wir - trotzdem - die letzten Kilometer immer flotter: der Biergarten der Hoxberg-Alm mit dem vorbestellten Kaffee und Kuchen erwartete uns bereits. Wer noch nicht genug hatte, für den gab es auch Handfesteres, denn wie sagt der Saarlänner: hauptsach gut gess!
Gut gegessen hatten wir dann am Abend wieder im Restaurant unseres Hotels. Eine umfangreiche Karte, und für die "Fleischfresser" gab es Leckeres vom Holz-Grill im großen offenen Kamin. Und die große Auswahl an flüssiger Nachspeise überzeugte.
Am Sonntag mussten wir uns entscheiden: es stand die Besichtigung der Völklinger Hütte auf dem Programm, zurecht als großartiges Industriedenkmal ein Weltkulturerbe. Oder wer die Hütte bereits kannte, den lockte das Saarland-Polygon.
In der Hütte ging es mitten durch riesige Maschinenhallen mit einem immer noch gut erhaltenen "Ölduft", zu bestaunen waren Hochöfen, alte Loks und Gerätschaften, und wer über steile Treppen einen Hochofen bestieg, hatte eine prima Aussicht über das gesamte ehemalige Werk und die Umgebung. Die Führerin erklärte u.a. den Prozess der Eisen- und Stahlfertigung, sprach über die ehemalige Bedeutung der Hütte für Land und Leute, aber auch für die Natur und die Gesundheit und gab auch einen interessanten Rückblick in die wechselvolle Geschichte des Werks.
Die Alternative: das weithin sichtbare Polygon auf der Bergehalde Duhamel bei Ensdorf hatte neugierig gemacht. Ein recht steiler Weg führte uns über rund sieben Kilometer alternativlos zu Fuß auf die Hochfläche, die etwa 150 m die Umgebung überragt; und dann wurde natürlich (wir sind ja Sportler!) noch das Polygon bestiegen, als Denkmal für Bergarbeiter erschaffen; oben bot sich uns ein einmaliger Rundum-Blick über das Saartal, ein Eindruck, den wir gerne als abschließendes Highlight unseres 28. Wander-Wochenendes in Erinnerung behalten.
Für Ende Oktober 2020 hatten unsere B&B´s* ein Wander-Wochenende an der Mosel vorbereitet. Ausgangspunkt war Veldenz, der Rundweg führte uns über etwas mehr als 12 km durch Weinberge, durch dichten Laubwald und über die Hochebene mit großartigen Ausblicke ins Moseltal, in die Eifel und den Hunsrück. Und abends dann die gemütliche Runde mit gutem Essen und gutem Wein. Für den Sonntag auf der Rückfahrt hatten B&B noch eine besondere Überraschung organisiert: Horst "Hossi" Ammannn, langjähriges HCG-Mitglied und seines Zeichens Metzgermeister und bekannt als DER Grillmeister des HCG beim Parkfest, erwartete uns bei sich in Kempfeld bei Idar-Oberstein; der Grill war aktiviert, der Getränkeschrank gefüllt, die gemütliche Rundhütte trocken und warm. Die Zeit flog nur so dahin, "... weißt du noch, wie..., was macht eigentlich der ..., schöne Zeit wars damals ...".
Für uns war es ein echtes Highlight zum Abschluss des 2020er Elternwander-Wochendes.
Vielen Dank an * B(ieker/Ursel)&B(ieker/Uli)
Gustl Kornes
13./14./15.09.2019: Wander-WE im Saarland
Zur traditionellen Herbst-Wanderung haben wir uns dieses Jahr in Schwalbach-Elm in der Nähe von Saarlouis verabredet.
Freitag wie immer das gemeinsame Abendessen diesmal im Hotelrestaurant Mühlenthal zur Einstimmung (... und die Stimmung war wieder sehr gut!). Am Samstag dann gings auf einen ca 11 km langen Rundkurs, ein Teilstück der Traumschleifen Saar-Hunsrück.
Am Sonntag machte sich ein Teil auf, um die Bergehalde (Abraumhalde) bei Ensdorf zu besteigen, bei dem strahlenden Sonnenschein vom blauen Himmel doch eine gewisse Herausforderung, aber wir, als alte - nein: aktive Sportler "locker vom Hocker!". Oben dann noch mal etwas höher: das Saarpolygon wurde erklommen. Die Belohnung: ein fantastischer Rundblick über (fast) das ganze Saarland.
Der andere Teil fuhr nach Völklingen: das Weltkulturerbe Völklinger Hütte stand auf dem Programm.
Beeindruckend die riesigen Anlagen, in den alten Maschinenhallen noch deutlich der Geruch von Öl, gut gemachte Videos von den Arbeitsprozessen: war schon mehr als arger Knochenjob!